Fülscher - Kochbuch

 

von  Elisabeth Fülscher

 

Erschienen: 2020

Seiten: 832

163 x 214 mm

gebundene Ausgabe

ISBN:  978-3-03919-300-4

www.hierundjetzt.ch

Fülscher Kochbuch

1700 Originalrezepte der Schweizer Küche werden im Fülscher Kochbuch auf über 800 Seiten publiziert. Das Buch ist 1923 erstmals erschienen. Herausgegeben wurde es von Anna Widmer, der damaligen Lehrerin Elisabeth Fülschers. Nach deren Tod bearbeitete Fülscher das Buch weiter und machte es zum Kochbuch-Klassiker der Schweiz. Die Neuauflage, welche der Hier und Jetzt-Verlag präsentiert, entspricht einem eindrücklichen Zeitdokument. Die Rezeptsammlung wurde seit 1966 nicht mehr verändert. Damit bleiben auch heute kaum mehr gekochte Gerichte wie der Hirnpudding oder der Kalbsnierenbraten weiterhin im Buch. Ebenso bleibt das ausgeklügelte Nummernsystem von Elisabeth Flüscher erhalten – eine unerlässliche Voraussetzung, um sich innerhalb der 1700 Rezepte zu orientieren. Auch die originalen Illustrationen von Johanna Fülscher und die Fotos von Hans Finsler und Bernhard Moosbrugger sind wichtige Elemente für das Verständnis der damaligen Schweizer Küche.

 

Eine nachhaltige Hinterlassenschaft

 

 

Das Lebenswerk von Elisabeth Fülscher ist eine reiche Inspirationsquelle für Profi- und Privatküche. Die Basisrezepte und Klassiker erweisen sich als zeitlos und haben die Jahre im Kochbuch schadlos überstanden. Kochkultur, Essgewohnheiten, Ernährungswissenschaften und Kochtechniken haben sich seit 1966 stark verändert. Viele von Elisabeth Fülschers Rezepten werden heute in Varianten gekocht, vorwiegend von jener Generation, welche von ihren Müttern oder Verwandten mit Fülscher-Rezepten umsorgt wurden. Die meisten Kochbücher sind mit persönlichen Notizen und beigelegten Zetteln gespickt. Die persönlichen Kocherfahrungen und Vorlieben von Gästen und Familie wurden so festgehalten.    


a casa 2

 

Noch mehr Inspiration für jeden Tag 

von  Claudio del Principe

 

Leseprobe

Erschienen:  Oktober 2020

Seiten: 248

175 x 245 cm

gebundene Ausgabe

ISBN:  978-3-03902-180-2

Verlag: 

www.at.ch

A casa 2

Kaum einer schreibt so sinnlich über Zutaten und die Zubereitung von Essen wie Claudio Del Principe. « Wenn ich in der Küche stehe, füllt sich die Zeit mit Schönheit.» In den einfachsten Zutaten und simpelsten Gerichten findet er den wahren Genuss und darüber hinaus den Sinn des Lebens. Denn Claudio Del Principes Gedanken ums Essen sind immer verknüpft mit der Würdigung des Handwerks, der Wertschätzung von Erzeugern und Lebensmitteln und dem Hochhalten einer echten Esskultur. Im zweiten Band des erfolgreichen Kochtagebuchs «a casa» geht es vertieft ans Backen mit seiner mittlerweile famosen «Bianca», der selbst gezüchteten Mutterhefe. Die jüngste Reise führt ins Feld der Fermentation. Claudio Del Principe lässt uns Bewährtes neu entdecken und Neues beherzt erkunden. Er schärft den Blick, schult den Geschmack und gibt uns ein sicheres Geleit für entspanntes Kochen mit saisonalem Gespür. Ein Kochbuch voller Inspiration und Liebe für gutes Essen. Und zwar jeden Tag.

 

Claudio del Principe ist Texter, Storyteller und erfolgreicher Autor von bisher sechs Kochbüchern. Sein Blog »Anonyme Köche« gilt als Perle unter den deutschsprachigen Foodblogs. Er liebt die Reduktion aufs Wesentliche - beim Kochen, Schreiben und Fotografieren - und entfacht damit die Leidenschaft fürs Kochen und Geniessen, die in so vielen von uns schlummert.0 war er im Rahmen eines DFG-Stipendiums «Research Fellow in Medicine» an der Harvard Medical School in Boston. Seit 1991 ist er Fachtierarzt für Physiologie. 

 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2023 in der Kategorie Tafelkultur

Begründung des Preisrichtergremiums:

 

Einmal mehr ein schönes, wertvolles Kochbuch von Claudio Del Principe. Es reiht sich in Schwierigkeitsgrad, Optik und weiteren Kriteriern unverändert in die Vorgängerbücher ein. Das garantiert einen sicheren qualitativen Wert.


all'orto

Grandiose Gemüsegerichte. Authentisch italienisch.

Erfrischend zeitgemäss.

 

von  Claudio del Principe

 

Leseprobe

Erschienen:  Oktober 2020

Seiten: 256

25 x 18 cm

gebundene Ausgabe

ISBN:  978-3-03902-083-6

Verlag: 

www.at.ch

All’orto

Geschmackvolle Gemüsegerichte sind Italienern extrem wichtig. Fantasievolle Antipasti sind ohne gutes Gemüse undenkbar. Dazu unzählige fleischlose primi piatti mit Pasta, Risotto und Polenta, die durch Kombination von Gemüse und Hülsenfrüchten zu vollwertigen, geschmackvollen, seelenwärmenden Speisen avancieren und so viele Herzen erobern. So wird leicht verständlich, dass der orto (Gemüsegarten) für die Italiener ein heiliger Ort ist. Ein giardino (Garten zum Entspannen) ist zwar nett, aber Füsse hochlegen ist verpönt. Einen eigenen orto zu betreiben, ist Pflicht. Manche, die ihr Fleckchen Erde ausserhalb des Hausgartens anmieten oder kaufen, nennen es beinahe biblisch la terra oder il terreno.

Clauio Del Principe meint: «Nennt mich Pasta-Papst, nennt mich Sauerteig-König, aber im Garten bin ich ein Greenhorn.» Zu gerne hätte Del Principe für dieses Buch im perfekten Gemüsegarten posiert. Allen vorgemacht, wie locker er nebst hausgemachter Pasta und Sauerteigbrot auch noch eigenes Gemüse ziehe. Doch da müsse er passen. Doch mit Gemüse kochen, dass kann er, der Claudio Del Principe. Und wie! Davon zeugt dieses Buch. Traditionelle Klassiker der italienischen Küche sind ebenso zu finden, wie neue bunte Geschmackskreationen. 

 

Claudio del Principe ist Texter, Storyteller und erfolgreicher Autor von bisher sechs Kochbüchern. Sein Blog »Anonyme Köche« gilt als Perle unter den deutschsprachigen Foodblogs. Er liebt die Reduktion aufs Wesentliche - beim Kochen, Schreiben und Fotografieren - und entfacht damit die Leidenschaft fürs Kochen und Geniessen, die in so vielen von uns schlummert.0 war er im Rahmen eines DFG-Stipendiums «Research Fellow in Medicine» an der Harvard Medical School in Boston. Seit 1991 ist er Fachtierarzt für Physiologie. 

 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2022 in der Kategorie Tafelkultur

Begründung des Preisrichtergremiums:

 

Gemüse ist ein Hauptdarsteller in der italienischen Küche.

Gemüsesorten werden alphabetisch geordnet vorgestellt.

Simple und zeitgleich charakterstarke Gemüseküche Italiens.

 

Claudio del Principe kann kochen, fotografieren und schreiben – und alles ausnehmend gut. Wenige Zutaten von bester Qualität genügen für ein hervorragendes Gericht.


NANI

 

Das Schweizer Kochbuch aus Graubünden

 

von  Lea Hürlimann, Katharina Wirth,

Elsi Ragaz-Hemmi

 

Erschienen:  November 2020

Seiten: 224

23 x 16 cm

gebundene Ausgabe

ISBN:  978-3-033-08105-5

Verlag: www.nani.ch

NANI

Zwei Generationen kochen gemeinsam durch alle vier Jahreszeiten. Maluns, Kohlwickel, Suurbrate, Birnenbrot, Rhabarberkuchen oder Rötali: 80 Bündner Klassiker und Lieblingsgerichte aus Nanis Rezeptsammlung zeigen die Vielfalt ihrer traditionellen Küche mit Gemüse und Früchten frisch aus dem eigenen Garten.

Nanis insgeheimer Traum war es, einmal ihr eigenes Kochbuch in den Händen zu haben. Nani besitzt unzählige Rezepte – zum Teil von Hand auf Briefumschlägen notiert oder in alten, auseinanderfallenden Kochbüchern gesammelt. Es sind Rezepte, die sich über Jahrzehnte bewährte, jedoch drohten in Vergessenheit zu geraten. Um dies zu verhindern und zugleich Nanis Herzenswunsch zu erfüllen, entschieden wir uns, zusammen mit ihr das Kochbuch «NANI» zu kreieren.

Ein Jahr lang begleiteten wir Nani durch alle vier Jahreszeiten und kochten gemeinsam ihre Bündner Klassiker und Lieblingsrezepte – je nachdem was gerade Saison war und demnach in ihrem Garten wuchs. Durch die Führung eines Bauernhofbetriebes ist es sich Nani gewohnt, saisonal aus dem Garten zu kochen. Ein Sachverstand, der heutzutage vermehrt nicht mehr selbstverständlich ist. Für uns, Lea und Katharina, ist eine nachhaltige Ernährung wichtig und eine bewusste Entscheidung; für Nani ist es eine durch ihre Lebenserfahrung angeeignete Selbstverständlichkeit. So lernten wir nach Nanis Prinzip mit natürlich gewachsenen, selbstangebauten Lebensmitteln gut bürgerlich zu kochen.

Elsi Ragaz-Hemmi oder auch «Nani» ist in Trimmis aufgewachsen und führte über 30 Jahre lang zusammen mit ihrem Ehemann einen Bauernhof in Domat-Ems. Seit 1994 wohnt Nani in Felsberg und besitzt einen grossen Garten, wo sie immer noch selber Gemüse und Früchte anpflanzt. Nani ist eine bewundernswerte, vitale und aufgeweckte Grossmutter. Sie kocht schon ihr ganzes Leben lang und auch heute noch mit Leidenschaft. So freut sie sich noch immer auf den ersten Bissen nach einer langen Kochaktion und beginnt zufrieden zu strahlen, wenn’s «würkli guat kho isch».


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2022 in der Kategorie Tafelkultur

Begründung des Preisrichtergremiums:

 

Ein Kochbuch, das Generationen verbindet.

Über Jahrzehnte bewährte Rezepte vor dem Vergessen bewahrt. Vegetarisch oder vegan gibt es in Nanis Küche nicht.

80 klassische Rezepte aus Nanis Küche.


Seelenwärmer

Lustvoll kochen und geniessen

 

von Annemarie Wildeisen

 

Leseprobe

Erschienen:  September 2020

Seiten: 336

20 x 27 cm

gebundene Ausgabe

ISBN:  978-3-03902-094-2

Verlag: 

www.at-verlag.ch

Seelenwärmer – Lustvoll kochen und geniessen

Vielfältig, bunt und unkompliziert – so kommen die Salate, Suppen, Pasta und Risotti von Annemarie Wildeisen daher. Für ihre Zubereitung braucht es meist nur wenige Zutaten, oft solche, die man zuhause hat oder die ganz bestimmt auch im Laden um die Ecke erhältlich sind. Und das alles ohne Chichi – einfach gut.

Es gibt Rezepte, die einen ein Leben lang begleiten und glücklich machen, auch wenn man sie schon hundert Mal gekocht hat. In der Regel sind sie bestechend einfach und unkompliziert, ganz nach dem Motto »Weniger ist mehr«. Viele davon wurden in der Familie der Autorin schon immer so oder ähnlich gekocht und liessen alle glücklich vom Tisch aufstehen. Denn Essen sollte mehr sein als reine Sättigung, es sollte auch die Seele glücklich machen. Zusätzlich sind aber auch Rezepte in diesem Buch, die aus dem Bedürfnis entstanden sind, im hektischen Alltag einen Moment innezuhalten und zu geniessen, auch wenn nicht viel Zeit zum Einkaufen und Kochen bleibt. Von Rezepten für jeden Tag über Gerichte für spezielle »grüne« Tage, Genuss-, Back- und »süsse« Tage bis hin zu Rezepten für einen schönen Küchensommer mit Picknick auf dem Balkon oder im Garten, findet man hier Ideen für das ganze genussvolle Jahr.

 

Fazit: Die Rezepte sind super umsetzbar. Und erstaunlich genau.

Annemarie Wildeisen ist Chefredaktroin der Kochzeitschrift «Kochen». Sie ist eine der bekanntesten Köchinnen der Schweiz. Zahlreiche ihrer Kochbücher sind Bestseller, ihr Magazin die grösste unabhängige Kochzeitschrift der Deutschschweiz. Die Autodidaktin hat Hunderte Kochsendungen produziert und führt eine eigene Kochschule in Bern. 


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2021 in der Kategorie Tafelkultur

Begründung des Preisrichtergremiums:

 

Urchige, alltagstaugliche Rezepte

 

Detailliert beschrieben und inhaltlich gut erklärt

 

Die Gestaltung des Buches spricht ihre Kundschaft sehr an

Essen nach Rezepten von Annemarie Wildeisen sind mehr als reine Sättigung, sie machen die Seele glücklich


Kägi kocht

Rezepte für mehr Geschmack. Mit Geschichten und Küchentricks des Foodscouts. 

 

von Richard Kägi

 

Leseprobe

Erschienen:  Oktober 2020

Seiten: 336

30 x 22 cm

gebundene Ausgabe

ISBN:  978-3-03902-037-9

Verlag: 

www.at-verlag.ch

 

Kägi kocht

Den hohen Erwartungen wird dieses Buch von Richard Kägi nur teilweise gerecht. Der Leser kann scih in darin so schön verirren und geht dabei das Risiko ein, das Kochen zu vergessen.

Richard Kägi präsentiert Klassiker auf neue Art: Caesar Salad, Steak , Sugo Pomodoro und Rösti - aber auch überraschende Kombinationen wie Burrata mit Orangensalat, selbstgemachte Vanilleessenz, geräucherte Tomaten und aussergewöhnliche Desserts.

Das Koch-Bilder-Buch erschlägt den Leser - im positiven Sinn. Die Texte sind packend geschrieben. Die Schriften hätten etwas mehr Aufmerksamkeit verdient. Schade, dass die Lesbarkeit und die Homogenität leiden. Die Gestaltung gleicht eher einem Kochmagazin als einem Kochbuch. Auf den eher matten Fotos zu erkennen, was abgebildet ist, fällt hie und da schwer. Die teilweise anspruchsvollen Rezepte sind nicht für die schnelle Küche geeignet. 

Richard Kägi ist als Foodscout weltweit auf der Suche nach kulinarisch Aussergewöhnlichem. Selbst ein begnadeter Koch, entwickelt er die Rezepte für Globus Delicatessa, den grössten Detailhändler für beste Produkte in der Schweiz. Kägi schreibt Kolumnen für die NZZ am Sonntag, veranstaltet Tavolatas und gibt auf seinem Blog Einblick in sein aufregendes Leben als Foodscout.


 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

2021 in der Kategorie Tafelkultur

Begründung des Preisrichtergremiums:

 

Klassiker neu interpretiert

 

Die Texte sind packend geschrieben

 

Ein sehr ansprechendes, vielfältiges Kochbuch

 

Der Leser kann sich in diesem Buch so schön verirren und geht dabei das Risiko ein, das Kochen zu vergessen